Wirtschaftsvolk
Ableger

August

Der Sommer erreicht seinen Höhepunkt. Die Blütenvielfalt wird immer weniger und das Pollen- und Nektarangebot nimmt ab. Das reduzierte Futterangebot führt zu Räuberei und einer absteigenden Brutleistung. Die neu geschlüpften Winterbienen fressen sich ein gutes Eiweiß- und Fettpolster für den Winter an und fliegen nicht mehr zum Sammeln raus. Die Drohnen werden nicht länger benötigt und in der sogenannten Drohnenschlacht aus dem Stock vertrieben. Es ist besonders wichtig den Futterbestand im Volk zu kontrollieren.

Trachten:

Honigtau

Ackerbohne

Aster

Beinwell

Besenheide

Borretsch

Brombeere

Buchweizen

Ehrenpreis

Faulbaum

Hanf

Himbeere

Hornklee (gelb)

Klee

Löwenzahn

Mais

Rainfarnblättriges Büschelschön

Rotklee

Sommerlinde

Sonnenblume

Steinklee

Stockrose

Strauch-Efeu

Thymian

Winterlinde

Zitronenmelisse

Honigernte
Erntezeitpunkt richtig wählen

Die Anzahl und Ergiebigkeit der Honigernten werden von Witterung, Volksstärke und Standort bestimmt. Durch das Anwandern verschiedener Trachten kann der Ertrag gesteigert werden. In der Regel wird 2–3-mal pro Jahr Honig geerntet:

  • Ende Mai / Anfang Juni die Frühtracht
  • Mitte / Ende Juli die Sommertracht
  • Im hohen Norden bzw. tiefen Süden Deutschlands werden teils bis September Heidehonig bzw. Waldhonig (bestehend aus Honigtau) geerntet

Zwischen den Ernten sollten ein paar Wochen vergehen, damit die Bienen genügend Zeit haben, neuen Honig einzulagern.

Reifeprüfung durchführen

Vor der Ernte muss der Honig auf seine Reife geprüft werden. Hierzu eignet sich:

  • Die Spritzprobe: Ein Randrähmchen ziehen, horizontal halten und schütteln. Fallen Honigtropfen, ist der Honig noch zu feucht.
  • Ein Refraktometer: Den Wassergehalt des Honigs einer Randwabe messen.

Je nach Verordnung darf der Wassergehalt des Honigs maximal 20% (Deutsche Honigverordnung) oder 18% (Verordnung des Deutschen Imkerbundes) betragen, um als Honig verkauft zu werden.

Honig ernten

Ist der Honig reif, kann er geerntet werden. Hierfür gibt es verschiedene Möglichkeiten:

  • Bienenflucht: Die Bienenflucht wird am Morgen des Vortages der Ernte zwischen das Absperrgitter des oberen Brutraums und den Honigräumen eingelegt. So wird verhindert, dass bei Flugwetter frischer und noch zu feuchter Nektar in den Honigraum eingelagert wird. Die Bienen aus dem Honigraum gelangen durch die trichterförmige Öffnung nach unten in den Brutraum, aber nicht mehr zurück in den Honigraum. Nach 24 Stunden ist der Honigraum fast komplett leer und kann einfach zum Ernten abgenommen werden. Bleibt die Bienenflucht länger im Volk, besteht die Gefahr, dass unverdeckelter Honig wieder Wasser zieht und, dass aufgrund der hohen Bienenzahl in den Bruträumen die Schwarmlust steigt.
  • Abfegen: Die Rähmchen des Honigraums werden einzeln gezogen, die Bienen abgefegt und die bienenfreien Honigrähmchen in einer verschlossenen Beute oder bienendichten Box gesammelt.

Beachte! Während der Ernte sollte kein Rauch eingesetzt werden, da Honig schnell Gerüche annimmt. Es sollte auch nicht bei Regen geernten werden, da Honig schnell Wasser zieht.

Achtung! Bei Ernte und Verarbeitung sind Gesetze und Verordnungen zu beachten, die die Qualität des Lebensmittels Honig sichern sollen.

Wabenhygiene mit dem Beutenumbau betreiben
Leeren Honigraum als neuen Brutraum aufsetzen

Nach der Honigernte kann ein leerer Honigraum mit geschleuderten Waben direkt, ohne Absperrgitter, auf den oberen Brutraum gesetzt werden.

Die Bienen ziehen ihr Brutnest gegen Ende des Jahres weiter nach oben. So kann, nachdem das Brutnest nach oben gewandert ist, der unterste,  Brutraum entnommen werden und die Bienen sitzen auf neuen Waben für das nächste Jahr.

Zusätzliche leere Honigräume zum Putzen aufsetzen

Die überschüssigen Rähmchen der zusätzlichen leeren Honigräume, können, wenn sie komplett sauber und trocken sind, ohne Wachsmottenschutz eingelagert werden.

Hierfür werden die leeren Honigräume mit den ausgeschleuderten Waben mit über einer Leerzarge auf den neuen Brutraum aufgesetzt. Es ist weder ein Absperrgitter noch eine Folie nötig. Durch die räumliche Distanz werden die geschleuderten Waben von den Bienen leer geschleckt und der Honig als Futter in der Nähe des Brutnestes eingelagert. Dies dauert ca. 5 Tage. Es sollten maximal 3 leere Honigräume übereinandergesetzt werden.

Varroakontrolle und -behandlung
Gemülldiagnose nach der Honigernte

Ab Ende Juli, wenn die Honigernte abgeschlossen ist, sollte bei der Gemülldiagnose besonders der Varroabefall kontrolliert werden. Es sollte eine Gemülldiagnose für 3-5 Tage durchgeführt werden. Abhängig von der Anzahl der gefallenen Milben pro Tag, ergibt sich das weitere Vorgehen:

  • Mehr als 10 Milben pro Tag: Es sollte direkt eine Notbehandlung durchgeführt werden. Hierfür eignet sich eine Behandlung mit Ameisensäure, da diese auch die Milben in der verdeckelten Brut tötet.
  • Bis 10 Milben pro Tag: Es ist kein direkter Eingriff nötig. Der Varroabefall sollte allerdings weiterhin kontrolliert werden. Spätestens bei der Spätsommerpflege Mitte August. Alternativ empfiehlt sich als vorbeugende Varroa-Maßnahme die Methode "Teilen und Behandeln".

Bei regelmäßigem Drohnenschnitt ist jetzt meistens noch keine Behandlung nötig.

Beachte! Es sollte nur gegen Varroa behandelt werden, wenn dies auch nötig ist. Die Behandlung mit natürlichen Säuren ist auch immer eine Belastung für die Bienen. Je länger die Behandlung nach hinten ins Jahr geschoben werden kann, desto weniger, bis gar keine Brut ist im Volk vorhanden und desto schonender kann behandelt werden.

Ameisensäurebehandlung

Ameisensäure ist eine natürliche Säure. Im Gegensatz zu Oxal- und Milchsäure wirkt Ameisensäure auch in der verdeckelten Bienenbrut. Somit werden alle Milben und nicht nur die Milben, die auf den Bienen sitzen, getötet. Ameisensäure schädigt nicht nur die Milben, sondern belastet auch die Bienenbrut. Deshalb sollte sie nur bei hohem Milbenbefall und wenn noch Bienenbrut im Volk vorhanden ist, angewendet werden. Ist keine Brut mehr im Vilk, können andere natürliche Säuren verwendet werden.

Ameisensäure wird verdunstet. Dies funktioniert nur bei bestimmten Wettervoraussetzungen. Idealerweise liegen die Temperaturen zwischen 15°C - 25°C und es herrscht eine geringe Luftfeuchtigkeit. Unter Varroawetter können die Wetterbedingungen geprüft werden.

Für die Behandlung wird:

  • das Flugloch komplett geöffnet
  • der Bodenmit einer WIndel verschlossen

Es gibt verschiedene Behandlungsmöglichkeiten:

  • Behandlung mit Dispenser: Es wird eine Leerzarge auf das Volk aufgesetzt, in welche der Verdunster gestellt wird. Zwischen Brutnest und Verdunster sollte ein Futterkranz vorhanden sein, um die Brut zu schonen.
  • Behandlung mit Fertigstreifen: Fertigstreifen sind bereits mit Ameisensäure gedrängt und geben diese über einen gewissen Zeitraum ab. Sie werden auf die Rähmchen gelegt.

Achtung! Gesetzliche Regulierungen sowie Säuremenge, Dosierung und Sicherheitshinweise der unterschiedlichen Hersteller sind unbedingt zu beachten.

Beachte! Ist, nach der angegebenen Anzahl der Behandlungstage, die Säure nicht vollständig verdunstet, hat die Behandlung wahrscheinlich nicht funktioniert und muss wiederholt werden. Um den Behandlungserfolg zu kontrollieren, sollte eine Gemülldiagnose mit der Behandlung durchgeführt werden. Die meisten Milben fallen in den ersten 12 Tagen ab Behandlungsstart:

  • Tag 1-3: Es fallen fast ausschließlich große, dunkle Muttermilben (Milben, die direkt auf den Bienen saßen)
  • Tag 4-6: Zusätzlich zu den Muttermilben fallen kleine hellere Milben in unterschiedlichen Entwicklungsstufen (diese Fallen beim Schlupf der Biene aus den Zellen)
  • Tag 7-12: Die Anzahl der kleinen helleren Milben nimmt immer weiter ab (die Muttermilben, die jetzt beim Schlupf fallen, hatten nicht genügend Zeit, um Nachfahren zu schaffen)
Teilen und Behandeln

Beim Teilen und Behandeln wird das Volk nach dem Aufsetzten des leeren Honigraums in einen Flugling und einen Brutling geteilt. Ziel ist so eine neue Königin nachzuziehen oder seine Völker zu vermehren und beide Volksteile mit der schonenderen Oxalsäure, statt mit Ameisensäure zu behandeln.

Um mit dem Teilen und Behandeln beginnen zu können, sollte der ehemalige Honigraum mindestens einen Tag zum Ausschlecken auf dem Volk verbleiben. Allerdings sollte nicht so lange gewartet werden, dass das Brutnest schon nach oben gewandert ist.

1. Königin suchen

Zum Teilen wird die Königin gesucht und in einen Königinnenkäfig gesetzt. Dieser wird mit Futterteig oder einem Marshmallow verschlossen. Die Königin befindet sich mit großer Wahrscheinlichkeit im zweiten Brutraum.

2. Flugling bilden

Um den Flugling zu bilden, wird der ehemalige Honigraum mit eigenem Gitterboden und Deckel auf die Position der ehemaligen Beute gestellt. Die Königin wird im Königinnenkäfig dort hineingelegt. Das Flugloch sollte an derselben Position wie vorher sein (am besten wird direkt der ehemalige Boden genutzt).

3. Brutling bilden

Um den Brutling zu bilden, wird der erste und zweite Brutraum auf einen eigenen Gitterboden auf dem Flugling aufgesetzt. Die Flugbienen fliegen zurück zu der Position ihrer alten Beute und ziehen somit in den Flugling ein. Sie fressen die Königin aus dem Käfig frei und bilden ein eigenständiges Volk. Der Brutling sollte noch Eier oder jüngste Larven haben. Die Bienen ziehen sich daraus eine neue Königin nach und bilden ebenfalls ein eigenständiges Volk.

4. Behandeln der beiden Völker

2 Tage nach der Teilung wird der Flugling mit Oxalsäure behandelt (Alle Flugbienen sind eingezogen und es gibt noch keine neue Brut).

23-26 Tage nach der Teilung ist der Brutling brutfrei und kann ebenfalls mit Oxalsäure behandelt werden (Die vorhandene Brut ist komplett geschlüpft und die neue Königin hat noch keine neue Brut angelegt). Dabei werden alle Altwaben entfernt. Bei sehr starkem Befall kann dies 4 Tage später nochmal wiederholt werden.  

5. Vereinigen

Im Oktober können Flugling und Brutling wieder zu einem Volk vereint werden oder bei guter Entwicklung als eigenständige Völker geführt werden.

Oxalsäurebehandlung mit der Sprüh-Methode

Oxalsäure ist eine natürliche Säure. Sie wirkt nicht in die verdeckelte Brut hinein und kann somit nur bei brutfreien Völkern verwendet werden.

Um Oxalsäure zu sprühen, sollte es mindestens 8° C warm sein, damit Bienen, die während der Behandlung von den Rähmchen fallen, ohne zu verklammen wieder zurück in die Beute gelangen können. Außerdem sitzen die Bienen bei höheren Temperaturen lockerer, was die Verteilung der Säure im Stock begünstigt. Bei kühleren Temperaturen kann Oxalsäure geträufelt werden.

Bei der Sprühbehandlung ist es wichtig, dass alle Bienen besprüht werden. Dafür wird jedes Rähmchen einzeln gezogen und von beiden Seiten besprüht. Seitenwände und Boden sollten nicht vergessen werden.

Um zu ermitteln welche Menge pro Sprühstoß abgegeben wird, kann man im Vorfeld mehrere Sprühstoße Wasser in einen Messbecher geben und den Durchschnittswert berechnen.

Achtung! Für die Sprühbehandlung muss die Säure nach Verpackungsanweisung verdünnt werden. Die Sprühmenge und Anzahl der Sprühstöße ist dabei abhängig von der Rähmchengröße und der Anzahl der aufsitzenden Bienen zu wählen. Insgesamt sollte pro Volk jedoch nicht mehr als 80ml der verdünnten Säure verwendet werden. Auch die Sicherheitsregeln für die Arbeit mit Säure sollten eingehalten werden.

Beachte! Mit Zucker angerührte Oxalsäure ist nicht lagerfähig. Bei der Lagerung entsteht für Bienen schädliches HMF (Hydroxymethylfurfural). HMF kann von Bienen nicht verdaut werden und führt zu einem frühzeitigen Tod der Bienen.

Oxalsäurebehandlung mit der Träufel Methode

Bei kalten Tagen, unter 5° C, sitzen die Bienen in der Wintertraube. Daher empfiehlt sich eine Behandlung mit Oxalsäure durch die Träufel Methode.

Hierfür geht man folgendermaßen vor:

  • Einen kalten Tag auswählen, damit die Bienen möglichst eng sitzen.
  • Eine Spritze mit dünner Tülle verwenden.
  • Verwendet wird eine 3,5%ige Oxalsäure-Dihydrat-Lösung. Hierfür die Oxalsäure nach Packungsbeilage verdünnen und aufbereiten oder eine fertige Mischung verwenden.
  • Die Spritze mit der passenden Menge aufziehen. (Einzarger schwach = 30ml, Einzarger stark = 40ml, Zweizarger = 50ml)
  • Das Bienenvolk von oben öffnen und die Bienen von oben beträufeln. Dabei mehrfach über die Wabengassen gehen. Ist die Bienentraube, bei zweizargigen Völkern nicht zu sehen, werden diese angekippt und die Bienen der unteren Zarge beträufelt.
  • Die Bienen sorgen durch ihre natürlichen Bewegungsmuster für die Verteilung der Oxsalsäure in der Bienentraube.

Einen Tag nach der Behandlung setzt der Milbenfall ein. Der Höhepunkt des Milbenfalls ist von Tag 2-4 ab Behandlung. Die Gesamtzeit des Milbenfalls nach der Behandlung dauert ca. 2-4 Wochen.  

Achtung! Im Winter darf eine Oxalsäurebehandlung nur einmal durchgeführt werden, sonst schadet es den Bienen zu sehr.

Auffüttern und Räuberei Vermeiden
Futterkontrolle im Spätsommer bei Wirtschaftsvölkern

Sobald die Honigernte abgeschlossen ist, sollte die Futterkontrolle stattfinden. Die Winterfütterung sollte bis Mitte September erledigt sein.

Futtermenge bestimmen

Die Menge ist abhängig von der Volksstärke und den örtlichen Wetterverhältnissen. Denn Völker, die früh wieder in die Brut gehen verbrauchen auch viel Futter, da sie Energie zur Wärmeerzeugung & Brutpflege benötigen. Als Faustregel für den Futterverbrauch im Winter gilt:

  • Brutfreies Volk: Ca. 1 kg pro Monat
  • Brütendes Volk: Ca. 3kg pro Monat

Wenn die Bienen von Oktober bis April versorgt sein sollen und man davon ausgeht, dass sie im Oktober, Februar, März und April brüten und im November, Dezember und Januar brutfrei sind, würde ein Volk ca. 15kg Futter für den Winter benötigen. In sehr milden Wintern setzt die Brut früher ein, dann kann ein Volk auch mal 21kg Futter benötigen. Prinzipiell ist etwas zu viel Futter besser als zu wenig. Jedoch sollte es auch nicht viel zu viel Futter sein, da die Bienen dann vor lauter Futter keinen Platz mehr zum Brüten haben und das der Volksentwicklung schadet.

Um die Futtermenge im Volk zu ermitteln hat man zwei Möglichkeiten:

  • Wiegen
  • Schätzen mit der Achtelmethode
Wiegen

Das Gewicht der gesamten Beute kann entweder über eine permanent eingesetzte Stockwaage oder mittels Zugwaage gewogen werden. Beim Wiegen mit der Zugwaage, wird die Waage hinten am Beutenboden eingehängt und die gesamte Beute angekippt. Das gemessene Gewicht wird dann verdoppelt und man erhält einen Schätzwert für das Gesamtgewicht. Von diesem werden das Gewicht für Beutenmaterialien, Wachs und Bienen abgezogen und das Resultat ist ein guter Schätzwert für die aktuelle Futtermenge im Volk. Diese Methode eignet sich vor allem zur Nachverfolgung der Entwicklung der Futtervorräte.

Beachte! Zur Überprüfung der gemessen Werte sollte man mindestens beim leichtesten Volk eine genaue Abschätzung mittels Achtelmethode durchführen.

Schätzen mit der Achtelmethode

Ein Schätzrahmen ist ein normales Rähmchen, bei dem der Draht entfernt wird. Das leere Rähmchen wird dann mithilfe von Gummis oder Schnüren, die über das Rähmchen gespannt werden, in 8 gleich große Teile geteilt.

Mithilfe eines Schätzrahmens kann die Bienenanzahl, Brutmenge, Pollenmenge und Futtermenge eines Volkes geschätzt werden. Hierfür wird bei einer Durchschau jede Wabe einzeln gezogen. Der Schätzrahmen wird vor jede Rähmchenseite gehalten und die jeweiligen Mengen werden anhand von Achteln geschätzt und zusammengerechnet.

Abhängig vom Zargenmaß entspricht 1/8 ungefähr:

  • Zander: 125 Arbeiterinnen, 100 Drohnen, 400 Zellen offene oder verdeckelte Arbeiterinnen Brut, 230 Zellen offene oder verdeckelte Drohnenbrut, 40g Pollen, 125g Futter/Honig
  • Deutsch Normal: 111 Arbeiterinnen, 89 Drohnen, 357 Zellen offene oder verdeckelte Arbeiterinnen Brut, 205 Zellen offene oder verdeckelte Drohnenbrut, 36g Pollen, 111g Futter/Honig
  • Langstroth: 140 Arbeiterinnen, 112 Drohnen, 450 Zellen offene oder verdeckelte Arbeiterinnen Brut, 259 Zellen offene oder verdeckelte Drohnenbrut, 45g Pollen, 140g Futter/Honig
  • Dadant: 176 Arbeiterinnen, 141 Drohnen, 564 Zellen offene oder verdeckelte Arbeiterinnen Brut, 324 Zellen offene oder verdeckelte Drohnenbrut, 56g Pollen, 176g Futter/Honig

Dies sollte nur an warmen Tagen gemacht werden, damit die Bienen nicht verklammen.  

Futtergabe koordinieren

Das Winterfutter sollte nicht auf einmal, sondern in Rationen alle paar Wochen gegeben werden. Dies ist nötig, damit das Brutnest nicht verhonigt und die Bienen genügend Platz haben, um Winterbienen aufzuziehen.